Sprache ist nicht nur das Gesagte, man findet sie in der Körperhaltung, in der Mimik sowie dem Ton. Sprache macht Spaß und ist der Schlüssel zur Welt. Unsere Mitarbeiter Unterstützen die Kinder im Alltag eine positive Beziehung zur Sprache aufzubauen, dabei sind alle Sprachen willkommen und gern gehört.

In unserer Einrichtung bieten wir verschiedene Projekte an die sprachfördernd sind. Ein besonders beliebtes Projekt ist das Kamishibai. Das Kamishibai ist ein Bildtheater mit vielen verschieden Einsatzmöglichkeiten. Die Kinder werden aktiv an der Erzählung beteiligt und erweitern dabei spielerisch ihren Wortschatz.

In der Kita haben die Kinder die Möglichkeit dreimal im Laufe des Tages Zeit, zu essen. Es gibt Frühstück und Mittagessen sowie einen kleinen Snack (Imbiss) am Nachmittag. Das Mittagessen wird täglich frisch gekocht.

Wir achten darauf, dass die Kinder, die aus religiösen Gründen oder aufgrund von Lebensmittelunverträglichkeiten bestimmte Speisen nicht essen dürfen, diese auch nicht zu sich nehmen. Es gibt immer eine vegetarische Option.

Mit Tieren im Alltag zu leben, für sie zu sorgen und von ihnen zu lernen ist eine Möglichkeit, die wir den Kindern der Kita Schatzkiste gern anbieten möchten.

Ein Hund kann das Gefühl der Akzeptanz, der Geborgenheit, des Zuhörens und der Freude vermitteln. Er ermöglicht unverfänglichen Körperkontakt, liefert Gesprächsstoff, bringt Kinder untereinander in Kontakt und fördert die motorische und kognitive Entwicklung. Außerdem unterstützt er das Sozialverhalten, vor allem Empathie, Rücksichtnahme, Akzeptanz von Grenzen, Zurückstellung eigener Bedürfnisse und das Verantwortungsgefühl.

Das Ziel tiergestützter Aktivitäten ist es, den Kindern im spielerischen Umgang mit den Tieren Respekt und Achtung zu vermitteln. Die Kinder lernen im geschützten Bereich Signale der Tiere zu deuten. Gemeinsam mit den Fachkräften nehmen die Kinder ihre eigenen Gefühle wahr und akzeptieren diese. Wichtig ist, dass die Begegnung mit Tieren ein zusätzliches Angebot an die Kinder ist, welches sie freiwillig nutzen können. Dadurch haben sie die Möglichkeit herauszufinden, ob sie Tiere mögen oder nicht und können so eventuell eigene Vorurteile und Bedenken überwinden.

Seit September 2020 ist Balu der Kitahund unserer Einrichtung. Schon als Welpe besuchte er eine Hundeschule, bei der auch seine Ausbildung zum Kitahund stattfindet. Durch Balu wird die Entwicklung vieler Kompetenzen der Kinder unterstützt. Darunter fällt unter anderem die körperbezogenen, emotionalen und sozialen, kognitiven sowie sprachlichen Kompetenzen. Im Umgang mit ihm gibt es feste Regeln, an die sich die Kinder und Fachkräfte halten. Alle Kinder haben die Zeit, sich in ihrem Tempo dem Hund zu nähern. Dabei ist es wichtig, dass es allen Kindern freigestellt ist, ob sie sich Balu nähern möchten oder nicht.